Hallo zusammen,
mein zweites internationales Leichtathletikmeeting fand in Nottwil in der schönen Schweiz statt. Die Wettkämpfe, ursprünglich nur für Rollstuhlathleten gedacht und ausgelegt, wurden seit einiger Zeit nun auch für die Nicht-Rollstuhl-Klassen geöffnet. Das heißt, auch in Notwill sind in der Zwischenzeit Athleten aller Startklassen am Start. Während die Schweizer Athleten ihre nationalen Meisterschaften austrugen hatten Athleten aus vielen unterschiedlichen Nationen die Möglichkeit, ihren Leistungsstand hinsichtlich der anstehenden EM im August zu überprüfen und zu sehen, wo man im Vergleich mit seinen "Kollegen" so steht.
Noch leicht krankheitsgeschwächt gelang es mir leider nicht, die gesteckten Ziele, nämlich die Erfüllung der Normen sowohl im Weitsprung als auch im Kugelstoßen, zu erfüllen. Die Weitsprungnorm hatte ich bereits bei den Süddeutschen Meisterschaften zuvor erfüllt, hätte diese aber auch gerne nochmal bestätigt. Aber hat nicht sollen sein. Die Platzierungen lagen im Mittelfeld. Ganz zufrieden war ich nicht, nicht wegen der Platzierungen sondern wegen der nicht geschafften Leistungen.
Allerdings wurde bei einer erneuten Überprüfung der Schadensklassen-Eingruppierung eine Umklassifizierung in die Klasse TF 37 vom Chief-Classifier initiiert, was mir entgegen kommt und, so glaube ich, auch eher meinen motorischen Einschränkungen entspricht als die vorherige TF 38, in die ich zunächst eingruppiert worden war.
Insgesamt verbuche ich das Meeting in Nottwil auf alle Fälle als "positiv".
LG, Franzi